Zum "Aktionstag Ausbildung" hatte am Dienstag die Industrie- und Handelskammer (IHK) eingeladen. Erschienen waren Jugendliche von 16 bis 25 Jahren, die sich zum größten Teil für Berufe im kaufmännischen bzw. gewerblichen Bereich interessierten.

EISENACH (eb). Stefan Fricke, ab Juli neuer Leiter des Regionalen Service-Center der IHK in Eisenach, sowie Rainer Lehmann von der IHK Erfurt und Mandy Denner vom Firmenausbildungsverbund gaben den jungen Leuten viele wichtige Tipps. Sie zeigten in Gesprächen auf, was unter Rücksicht auf die jeweiligen Noten und bereits gesammelter praktischen Erfahrungen möglich ist. Alle drei wissen, wie wichtig das Engagement der Bewerber selber sein muss, um einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Dazu gehört das Studieren der Ausbildungsangebote. Das wusste auch der 16-jährige Benjamin Engler. Er hat einen Hauptschulabschluss, qualifizierte sich beim Ausscheid der Aktion "Leistung lohnt" und schaffte es, unter die besten 30 des Kammerbezirkes zu kommen. Weil er gezeigt hat, dass er an sich arbeitet, wird er von der IHK unterstützt. Ihm winkt ein Ausbildungsvertrag. Insgesamt geht der Trend zur Ausbildungsstätte in der Nähe der Heimat: Viele Jugendliche wollen in Thüringen bleiben.