Tipps der LEV

Der richtige Weg …

Eines vorab … 

Wege um ein Problem an der Schule zu lösen, gibt es viele.  Sie sind von den verschiedensten Faktoren abhängig.

Favorisiert wird dieser: Reden Sie miteinander, nicht übereinander.

 

Versuchen sie direkt mit den Betroffenen zu sprechen. Bleiben sie sachlich.

Versuchen sie auch den Gegenstandpunkt aus der Sicht des Partners zu verstehen. Gemeinsam lösen sich dann meist Probleme. Gelingt das nicht, da sich durch die gegensätzlichen Standpunkte leider

Abwehrhaltungen aufgebaut haben und somit eine vernünftige Kommunikation nicht möglich ist, beziehen Sie eine Person ein, die versucht zu vermitteln. Diese Unterstützung

bekommen Sie innerhalb der Schule oder auch gerne bei einem der Elternvertreter oder Schulelternvertreter.

Bleiben Sie sachlich, es ist nicht immer leicht.

Falls es lokal an der Schule keine Lösung zu geben scheint, so holen Sie sich zusammen mit Ihrem Schulelternsprecher einen Rat bei dem zuständigen Kreiselternsprecher. Er wird dann

auf der „nächst höheren Ebene“ versuchen eine Lösung zu finden. Sollte im Rahmen der Schulverwaltung oder des Schulamtes keine Lösung zu finden sein, wird der Kreiselternsprecher bei

„seinem“ Landeselternsprecher weitere Mithilfe einholen. Gemeinsam wird dann mit dem entsprechenden Mitarbeiter im Referat, dem Referatsleiter, mit dem Staatssekretär oder

dem Minister im Kultusministerium über die Problematik gesprochen.

In den meisten Fällen findet sich aber bereits im Vorfeld ein für alle Seiten akzeptabler Kompromiss. Sie werden erkennen, dass Sie niemals mit Ihrem Problem alleine da stehen.

Die Arbeits- und Kommunikationsebenen finden sie im Diagramm.

Arbeitsebenen der Elternvertretung