Wir befinden uns in einer nicht vorher dagewesenen Situation: Wir sehen uns einer Pandemie gegenüber, die sich exponentiell ausbreitet. Alles was wir jetzt noch tun können, ist die Infektionswege zu beschränken um die Infektionsausbreitung zu verlangsamen. Dazu werden wir auch Schulschließungen in Kauf nehmen müssen.
Gleichwohl müssen wir im Auge behalten, dass eine Schulschließung auch zu Problemen führt, vor allem, wenn Schüler im häuslichen Umfeld nicht umfassend betreut werden können – sei es aus familiären Gründen oder weil die Eltern in systemrelevanten Stellungen tätig sind. Da muss geholfen werden.
Vor allem für die Schüler, die kurz vor Ihrem Schul- oder Berufsabschluss stehen, muss die Prüfungssituationen schnellst möglich verbindlich geklärt werden:
Wie schaffen wir es trotz Schulschließungen, dass alle anstehenden Prüfungen gut vorbereitet werden und somit Chancengleichheit gegeben ist?
Hier fällt uns die schleppende Fortschritt in der digitalen Bildung auf die Füße!
Ein weiterer und wichtiger Schritt ist, Informationen zum weiteren Vorgehen in einfacher und verständlicher Sprache und in jedem Fall mehrsprachig zu verfassen.
Von der Politik erwarten wir ein klares und besonnenes Handeln.