165? 200? 150? – Schnick Schnack Schnuck im Bundestag?

Pressemitteilung der LEV am 20.04.2021

Während man auf Bundesebene scheinbar willkürlich mit Zahlen und Grenzwerten jongliert, macht sich bei den Eltern Verunsicherung breit.

Seit Monaten wird der Ruf nach bundeseinheitlichen Regelungen immer lauter. Doch was uns jetzt aus Berlin erreicht, spiegelt die Bedingungen vor Ort nur ungenügend wider. Die Flexibilität, auf lokale Ereignisse reagieren zu können, geht damit verloren. 

Tatsache ist: Die dritte Welle ist in vollem Gang und viele Eltern sorgen sich um die Gesundheit ihrer Kinder und Familien. Tatsache ist aber auch, dass viele den Eindruck haben, die Familien allein sollen die Pandemie aufhalten. Dabei dürfen die Fehler in der Bundespolitik nicht auf dem Rücken der Kinder ausgetragen werden.

Darum fordert die LEV:

Maßnahmen zum Bruch der dritten Welle müssen von allen in der Gesellschaft mitgetragen werden. Das funktioniert nur, wenn sie schlüssig und verständlich sind und transparent kommuniziert werden.

Die Zahlenspiele aus Berlin verstehen wir nicht mehr.

Für weitere Informationen (gern auch für Vorschläge beliebiger Zahlen zwischen 50 und 200)

Claudia Koch

Sprecherin Landeselternvertretung