Nach monatelangen heroischen Selbsttests konnte die Landeselternvertretung endlich eine Lösung für die Lüftungsproblematik an den Schulen herbeiführen. Ab 1. April werden individuelle Lüftungsgeräte für alle an Schule Beteiligten zur Verfügung gestellt.
Da es sich um mobile Geräte handelt, die nicht fest in den Schulen verbaut , sind diese aus den im bereitgestellten Mitteln förderfähig. Bei sachgemäßer Benutzung und fachgerechter Wartung bestehen auch in Sachen Brandschutz keine Bedenken.
Wegen des nicht zu unterschätzenden individuellen Gefährdungspotenzials für die potenziellen Trägerinnen und Träger laufen bereits Gespräche mit den Unfallkassen.
Außerdem werden Studien zur Luftströmung und Durchwirbelung im Klassenraum angestrengt, die ebenfalls aus Haushaltsmitteln finanziert werden können.
Es steht jedoch zu befürchten, dass auch diese Lösung an den bürokratischen Hürden und dem Ausschreibungsrecht scheitern wird.
Die LEV setzt sich jedoch für eine zugige Umsetzung ein.