Pressemitteilung der Landeselternvertretung zum 12.2.21

Schnell. Sicher. Regional.


Die Landeselternvertretung zur Öffnung der Schulen nach dem
Lockdown.


Die MPK hat keine Regelungen zur Öffnung der Schulen getroffen – diese bleibt den Ländern
vorbehalten. Sowohl der Thüringer Bildungsminister Helmut Holter als auch Ministerpräsident
Bodo Ramelow haben eine Öffnung der Schulen noch im Februar in Aussicht gestellt. Die
Thüringer Landeselternvertretung stellt drei Forderungen zur Öffnung der Schulen auf:


Schnell.
Beim Fernunterricht wurden und werden zwar große Anstrengungen unternommen und inzwischen
gelingt das Lernen zu Hause vor allem älteren Kindern zunehmend besser, dennoch stellen wir fest:
Unsere Schülerinnen und Schüler müssen zurück in die Schule. Schulbildung findet im
Klassenzimmer statt, nur in der Schule können unsere Kinder sozial interagieren. Deshalb müssen
wir möglichst schnell zum Präsenzunterricht zurückkehren.


Sicher.
Das Coronavirus ist nicht verschwunden, deswegen müssen alle, die an Schule beteiligt sind,
möglichst sicher sein: Testmöglichkeiten für alle, nachgebesserte Verhaltensregeln und
Hygienekonzepte, Raumluftanlagen, Platz im Schulbus und schnelle Impfangebote sind wichtig,
damit die Schulen nach Öffnung nicht gleich wieder schließen müssen.


Regional.
Mit dem regionalen Ampelsystem hat Thüringen nach den Sommerferien 2020 gute Erfahrungen
gemacht. Regelungen in den Kreisen und im schulischen Umfeld mit individuellen Lösungen
sorgen dafür, dass viele Kinder möglichst lange in die Schule gehen und betreut werden können.
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